Statistik
Der Dezember startete kurzzeitig mal ruhig, dazu mit mäßigen Nachtfrost. Doch es stellte sich sehr schnell Tiefdruckeinfluss ein, wo es dann teils auch mal etwas ergiebiger regnete. Die Temperaturen
stiegen dadurch aber auch kräftig an mit teilweise zweistelligen Höchstwerten und Tiefstwerten deutlich über der 0°C-Marke. Nach einer weiteren hochdruckbestimmten Wetterlage um die Monatsmitte herum
überwiegte wieder tiefer Luftdruck, aber dieses Mal nicht wirklich zwingend und mit deutlich weniger Niederschlag. Dazu wurde es nach einem Temperatursturz wieder sehr mild mit Höchstwerten deutlich über
der 10°C-Marke. Zwar geb es auch mal Schnee zu bewundern, am 5. des Monats sogar mit einer dünnen Schneedecke, doch insgesamt blieb Schnee die absolute Ausnahme. Ab Weihnachten stellte sich dann eine
Hochdruckwetterlage samt Inversion und der üblichen Grenzschichtproblematik ein. Nur vereinzelt fiel mal aus dem tiefen Stratus Sprühregen. Immerhin gab es am Ende des Monats drei Tage Dauerfrost. Dies
verhinderte aber nicht mehr, dass zum Schluss der Dezember mit einer Abweichung von 2,2°C vom gewöhnlichen Temperaturmittel zu warm ausfiel. Außerdem war der Dezember durch die häufigen trockenen Perioden
und den eher wenigen Niederschlägen in der zweiten Monatshälfte erheblich zu trocken. Es fiel nur etwas mehr als die Hälfte des Monatssolls. Außerdem schien im Dezember sehr wenig die Sonne, denn entweder
gab es Tiefdruck mit vielen Wolken oder Hochdruck mit viel Nebel/Hochnebel.
Atmosphärische Erscheinungen