Wettertagebuch Mai 2025

Der Mai startet mit Hochdruckeinfluss unter Hoch "Quendolin" über Mitteleuropa, wobei sich der Schwerpunkt des Hochs ins östliche Mitteleuropa verlagert. Morgen kann dann tatsächlich eine Kaltfront von Norden übergreifen und das Schauer- und Gewitterriskio steigt damit an.

In der Nacht gering bewölkt oder klar, es kühlte bis zum Morgen auf 8,8°C ab. Tagsüber dann häufig wolkenlos (Bild 1), nur ab und an zeigte sich mal eine flache Quellwolke. Dazu stieg die Temperatur rasant an und überschritt zum ersten Mal in diesem Jahr mit einem Höchstwert von 30,6°C die 30°C-Marke. Mittlerweile steht der Flieder in voller Blühte (Bild 2). Abends blieb es dann noch lange warm, spätabends gab es fotografisches Polarlicht (Bild 3), wo es dann allmählich wolkiger wurde.

Hoch "Quendolin" verabschiedet sich heute nach Südosteuropa und macht somit Platz für die Kaltfront von Tief "Henry" vor der Norwegischen See. Die Front kommt aber nur bis zur nördlichen Mitte voran. Morgen stehen dann eventuell etwas größere Regenmengen auf den Programm. Wo genau, muss sich erst noch zeigen. Rückseitig der Front wird es in jedem Fall ab morgen kühler.

Heute überwiegte noch der Hochdruckeinfluss. Am Morgen zog zwar mustergültiger Altocumulus Castellanus durch (Bild 1), welcher der typische Vorbote für Gewitter ist, doch zu Konvektion kam es nicht. Dafür gab es wieder viel Sonne. Die Temperatur stieg von morgendlichen 8,6°C auf maximal 29,8°C an, womit heute haarschafr ein Hitzetag verfehlt wurde. Abends blieb es lange warm.

Südwestlich von Tief "Henry" hat sich das neue Tief "Immo" über Norwegen gebildet. Die gestrige Front liegt noch immer quer über der Mitte Deutschlands, an welcher im Tagesverlauf eine Welle hinwegzieht. Daran steigt das Schauer- und Gewitterriskio stark an. Am Abend kommt die Front dann weiter nach Süden voran und aus Nordwesten folgt kühlere Meeresluft.

Der Standort lag auch heute noch in der subtropischen Luftmasse. Die Nacht war deutlich milder mit 12,5°C. Tagsüber aber bereits kühler, da es häufig stark bewölkt war, mit maximal 24,5°C. Am Mittag und frühen Nachmittag kam die Sonne mal häufiger hervor (Bild 1). Am Abend dann ein Gewitter (Bild 2) mit kräftigen Regen, insgesamt kommen 10,9 mm zusammen. Am Abend Wetterberuhigung, der Tiefstwert wurde mit 12,3°C nochmals unterboten.

Sowohl Tief "Immo", als auch Tief "Henry" (mittlerweile ein zweiter Kern über Polen, die gestrige Welle), ziehen nach Osten ab. Über den Britischen Inseln liegt derweil Hoch "Riccarda", während aufgrund eines Trogabgangs nach Süden ein Tief über Italien entstehen wird. Mit nordwestlicher Strömung wird kühle Meeresluft subpolaren Ursprungs herangeführt.

Heute überwiegend stark bewölkt durch Stratocumulus, teils durchsetzt mit Cumulus. Erst am Abend kam die Sonne öfter mal heraus (Bild). Wenig später klarte es sogar auf. Es war heute recht kühl, die Temperatur stieg von 7,1°C auf maximal 14,1°C an. Der Tiefstwert wurde aber erst am Abend erreicht mit 5,9°C.

Zunehmender Hochdruckeinfluss unter Hoch "Riccarda", allerdings auf der Ostflanke des Hochs. Somit wird weiterhin recht kühle Luft subpolaren Ursprungs herangeführt.

Der Tag begann sonnig, aber recht frisch. Tagsüber bildeten sich dann vermehrt Quellwolken, welche im Verlauf sich zu Stratocumulus ausbreiteten (Bild). Dazu mäßig warm.
Am Stationsstandort das selbe Spiel bei einer Temperaturspanne von 3,3°C und genau 16°C.

Unveränderte Wetterlage. Allerdings rutscht am Ostrand des Hochs "Riccarda" ein kleines Tief nach Süden. Dessen Kaltfront greift heute auf den Norden Deutschlands über.

Heute bis auf wenige kleine Quellwölkchen nahezu wolkenlos (Bild). Somit wurde es tagsüber auch entsprechend wärmer als noch gestern. Am Morgen war es aber nach wie vor frisch.
Am Stationsstandort ähnlich, die Temperatur stieg von 4,5°C auf maximal 18,6°C an, womit es dort auch etwas wärmer wurde.

Die gestrige Kaltfront löst sich unter dem Hochdruckeinfluss auf. Es reicht aber aus, um eine Portion feuchter Nordseeluft heranzuführen, womit deutlich mehr Wolken unterwegs sind.

Wie oben beschrieben deutlich mehr Wolken, dichter Stratocumulus (Bild). Zwar war es am Morgen etwas milder, dafür tagsüber aber merklich kühler.
Am Stationsstandort das gleiche Spiel, die Temperatur pendelte zwischen 7,7°C und 16,8°C.

Hoch "Riccarda" kippt nach Osten in Richtung Mitteleuropa ab, sodass die nördliche Strömung abreißt und sich die Luft allmählich erwärmen kann. In der Höhe bildet sich eine Omega-Form aus, eventuell Hochdruckwetter ohne Ende!

Heute wieder deutlich mehr Sonne, morgens und abends so ziemlich wolkenlos. Tagsüber bildeten sich wie zuletzt auch wieder Quellwolken aus (Bild). Dazu wurde es tagsüber spürbar wärmer.
Am Stationsstandort auch ähnlicher Ablauf, die Temperaturspanne reicht von 3,3°C bis 17,9°C.

Hoch "Riccarda" liegt heute über der Nordsee. Am Ostrand zieht abermals eine Kaltfront nach Süden, streift aber nur den Osten mit Wolkenfeldern.

Das gleiche Spiel beim Wetter wie auch zuletzt: morgens sonnig, tagsüber Quellwolkenbildung und abends dann wieder sonnig (Bild). Die Temperatur stieg dazu von frischen 2,5°C markant an und erreichte bis zum Nachmittag warme 21,4°C.

Hoch "Riccarda", welches heute allmählich nach Norddeutschland zieht, bekommt Gesellschaft von Hoch "Simone" über Skandinavien. Großwetterlage somit "HFa".

Auch heute keine große Wetteränderung, weshalb es kaum was zu sagen gibt. Was aber neu war: in der Nacht Polarlicht (Bild 1), außerdem konnte ein heller Meteor festgehalten werden (Bild 2). Die Temperatur bewegte sich heute zwischen frischen 3,2°C und warmen 23,9°C, womit die Spanne sehr groß war.

Hoch "Riccarda" wandert heute nach Südosteuropa ab, sodass Hoch "Simone" die führende Rolle übernimmt. Die Schwachstelle zwischen den beiden Hochs nutzt zwar die Kaltfront von Tief "Klaus" über Osteuropa aus, doch wetteraktiv ist diese natürlich nicht.

Keine Wetteränderung (wie auch). Tagsüber ein paar Quellwolken, sonst sonnig oder gar wolkenlos. Auch heute war die Temperaturspanne sehr groß und reichte von 5,7°C bis sehr warme 26,4°C.

Hoch "Simone" hat das Wettergeschehen übernommen. Hoch "Riccarda" ist zwar von der Karte verschwunden, dafür kommt vom Atlantik bereits das nächste Hoch "Tabea". Unfassbar, wie zäh sich diese Hochs halten, womit Niederschlag komplette Fehlanzeige ist.

Wieder nichts groß zu sagen zum Wetter. Am Morgen gab es eine gut sichtbare Pollenkorona (Bild 1), sonst tagsüber wieder ein paar Quellwölkchen (Bild 2). Es war einen Tick kühler als gestern, aber dennoch warm.
Am Stationsstandort auch keine Wetteränderung, die Temperatur stieg von 7,1°C auf maximal 23,8°C an.

Eine breite Hochdruckzone mit den Hochs "Simone" und "Tabea" reicht von Island bis zum Schwarzen Meer und hält weiterhin jeglichen Niederschlag fern. Über Südeuropa regnet es unter Tiefdruckeinfluss dagegen häufiger.

Auch heute keine Wetteränderung (wie denn auch, wenn sich die Großwetterlage nicht ändert), die Quellbewölkung wurde heute aber flacher (Bild). Dazu wurde es abermals warm.
Am Stationsstandort gleiches Spiel, die Temperatur pendelte zwischen 5,1°C und 24,3°C.

Hoch "Simone" wandert weiter nach Süden und schwächt sich allmählich ab, sodass demnächst Hoch "Tabea" die führende Rolle bei den Hochs übernimmt. Über Nordosteuropa liegt derweil Tief "Lorenz". Dessen Kaltfront zieht bis morgen über Deutschland hinweg und bringt etwas kühlere Luft. Niederschlag gibt es natürlich mal wieder nicht.

Heute mal zur Abwechslung hohe Eiswolken in Form von Cirrus, Cirrostratus und vereinzelt auch Cirrocumulus. Am Morgen gab es eine Obere Lichtsäule (Bild 1) und mittags zeigten sich die Fragmente von 22°-Ring und Umschriebener Halo (Bild 2). Es wurde heute sehr warm.
Am Stationsstandort kein wesentlicher Unterschied beim Wetter, die Temperatur stieg von 5,6°C auf sehr warme 27,2°C an.

Hoch "Tabea" liegt bei den Färöern, während Tief "Lorenz" sich zum Baltikum verlagert. Die Kaltfront des Tiefs zieht dabei heute über Deutschland hinweg, doch bis auf einen Temperaturrückgang und etwas Bewölkung ist die Front nicht wetteraktiv. Dahinter verschärft sich der Druckgradient zwischen den beiden Druckgebilden und der Wind nimmt deutlich zu.

Im Vorfeld der Kaltfront gab es am Morgen ein tolles Morgenrot (Bild 1) mit einer sehr kleinen Oberen Lichtsäule, ungefähr eine Stunde später zeigte sich dann ein 22°-Ring (Bild 2). Bis zum Mittag zog anschließend die Kaltfront mit Stratocumulus durch. Dann bis auf wenige Quellwölkchen sonnig. Dazu frischte der Wind spürbar auf und wehte in Böen teilweise frisch bis stark. Hinter der Kaltfront war es heute merklich kühler als noch am Vortag.
Am Stationsstandort selbes Spiel, die Temperatur reichte von 9,9°C bis maximal 20,2°C, womit es auch hier kühler war.

Tief "Lorenz" verlagert sich weiter nach Südwesten in Richtung Polen, während Hoch "Tabea" stationär bei den Färöern liegt. Die Wetterlage stellt sich tatsählich mal auf "Nz" um, doch Niederschlag bleibt wohl auf die Osthälfte beschränkt.

Bis zum Mittag war es sonnig, ehe sich wieder Quellbewölkung bildete. Am Abend zog tatsächlich ein Schauer aus Norden auf, im Vorfeld ein interessantes Abendrot mit auffälligen Strahlen (Bild 1). Auf der anderen Seite zeigte sich ein sehr schwacher Regenbogen (Bild 2). Der Schauer selbst brachte leider keine messbare Menge ein. Die Temperatur stieg von 4,3°C auf 21,5°C.

Tief "Lorenz" rotiert heute über Polen, während sich Hoch "Tabea" nicht vom Fleck rührt. Der erwartete Niederschlag konzentriert sich weiterhin auf die Osthälfte, aber auch teils auf den Süden Deutschlands.

In der Nacht bildete sich im Feld flacher Bodennebel, in den Frühstunden gab es Polarlicht (Bild). Ansonsten überzog heute häufig Stratocumulus den Himmel, die Sonne kam nur ab und an mal hervor. Am Abend neuerlich aus Norden Schauer, dieses Mal endlich was Messbares, mit 0,5 mm aber sehr spärlich. Die Temperatur stieg von morgendlichen 6,3°C auf maximal 20,3°C an.

Sowohl Tief "Lorenz", als auch Hoch "Tabea" bleiben stationär, es kommt also nicht wirklich Bewegung ins Wettergeschehen. Eine flache Tiefdruckzone dehnt sich aber bis morgen nach Frankreich aus, womit die Strömung eher auf südliche Richtungen dreht.

Heute mehr oder weniger stark bewölkt durch dichten Stratocumulus. Die Sonne kam erst am Abend mal so richtig heraus, sonst war Sonne Mangelware. Es grenzte an ein Wunder, dass trotzdem die Temperatur mit einem Höchstwert von 20,3°C die 20°C-Marke überschritt. Tiefstwert waren am Morgen 7,3°C.

Hoch "Tabea" ist noch immer quasi stationär, während Tief "Lorenz" nach Osten abzieht und sich allmählich auffüllt. Eine namenlose Tiefdruckrinne verlagert sich unterdessen nach Südfrankreich, sodass die Strömung mehr auf südliche Richtungen dreht und etwas wärmere Luft herangeführt wird.

Heute fast identisch zu gestern, wobei heute deutlich mehr die Sonne zum Zuge kam (Bild). Am Abend zog auch etwas Cirrus durch. Die Temperatur stieg von 4,4°C auf maximal 23,9°C, womit es heute einen Tick wärmer wurde als am Vortag.

Hoch "Tabea" zieht sich heute nach Grönland zurück, während über Skandinavien das neue Tief "Magnus" entsteht. Heute herrscht über großen Teilen Deutschlands noch leichter Hochdruckeinfluss.

Ähnliches Wetterbild wie zuletzt, erst sonnig, dann wieder vemehrt Bildung von Cumuli. Im Zeitraffer kann man sehr schön die aufsteigenden Warmluftblasen erkennen (Video), ehe sie an einer Absinkinversion anstoßen und die Cumuli zunehmend zu Stratocumulus zerflossen (Bild). Abends blieb es dann heute länger bewölkt. Die Temperatur stieg von 6,6°C auf maximal 25,5°C an, womit heute ein Sommertag erreicht wurde.

Umstellung der Wetterlage auf "NWz". Tief "Magnus" über Skandinavien bildet einen Dipol aus. Die eigentliche Kaltfront nähert sich heute dem Nordwesten Deutschlands und zieht dann weiter nach Süden. Rückseitig folgt ein Schwall kühler Subpolarluft. Eine weitere Kaltfront liegt über dem Süden zur Nähe einer flachen Tiefdruckrinne. Dort werden kräftige Schauer und Gewitter ausgelöst. In der breiten Mitte bleibt es hingegen unter kompensatorischem Absinken mal wieder komplett trocken und teils sonnig.

Wie oben beschrieben unter kompensatorischem Absinken wieder trocken und häufig Sonne. Es zog ab und an Cirrus und Cirrostratus durch, an welchem es Halos gab (Bild 1). Am Abend folgte Altostratus, an diesem im fernen Westen ein Abendrot (Bild 2). Die Temperaturspanne reichte von morgendlichen 9,8°C bis maximal 23,6°C am Nachmittag, womit es heute nochmals warm war.

Tief "Magnus" wandert mit beiden Kernen zur Ostsee. Die Kaltfront kommt dabei bis zu den Alpen voran, wo es dann länger anhaltende Niederschläge gibt. Im Norden folgt in Höhenkaltluft Schauerwetter, während es in der breiten Mitte wieder mal trocken bleibt.

Bis zum Mittag war es überwiegend stark bewölkt mit Stratocumulus, die einzige Bemerkung der nicht wetteraktiven Kaltfront. Rückseitig der Front lockerte es dann verstärkt auf und zwischen Cumuli zeigte sich dann häufiger die Sonne, vor allem am Abend (Bild). Der nordwestliche Wind frischte spürbar auf, die Temperatur stieg heute auf maximal 18,4°C, womit es kühler war als zuletzt. Der Tiefstwert von 8,2°C wurde erst am Abend bei gering bewölktem Himmel erreicht.

Tief "Magnus" verändert seinen Standort kaum, die Höhenkaltluft kommt auch kaum südwärts voran. Über den Alpen schleift unterdessen noch die Front des Tiefs. Von Westen her naht dann kurzzeitig Hoch "Uschi". Hoffnung auf endlich nennenswerten Regen macht das Tief "Norman", was heute noch über dem offenen Atlantik liegt und bis morgen zu den Britischen Inseln zieht.

Heute dann wieder überwiegend stark bewölkt mit Stratocumulus, teils durchsetzt mit Cumulus. Bis auf wenige bedeutungslose Tropfen blieb es auch heute wieder trocken. Die Temperatur stieg dabei von sehr frischen 2,7°C am Morgen auf maximal 16,9°C an. Abends lockerte es dann verstärkt auf.

Umstellung der Wetterlage auf "Wz". Das gestern angesprochene Tief "Norman" zieht bis nach Schottland. Die Wamrfront greift dabei im Tagesverlauf auf Deutschland über mit Landregen. Mal schauen, wie viel Regen dann wirklich kommt.

Bis zum Mittag war es noch recht sonnig, auch wenn ein paar Wolken hinweg zogen. Der Morgen war mit 2,3°C sehr frisch, bis zum Mittag ging es bis auf 16,8°C hinauf. Im Verlauf zog Cirrostratus auf, bei dem sich der 22°-Ring zeigte (Bild 1). Anschließend verdichtete er sich zu Altostratus, welcher auch von eigenartigen Stratocumulus unterlagert war (Bild 2). Am Abend setzte dann tatsächlich Regen ein, bis Mitternacht fallen aber nur wenige 1,8 mm.

Tief "Norman" zieht heute zu den Färöern. Die Warmfront zieht dabei in den Osten Deutschlands. Im Tagesverlauf folgt dann von Westen her die Kaltfront des Tiefs. Vorderseitig wird die Luft etwas labilisiert und es kommt zu Schauertätigkeit. Im Anschluss folgt Zwischenhocheinfluss.

Endlich mal nach langer Zeit so richtig Wetter. Der Tag begann bedeckt mit Nimbostratus, aus welchem es am Morgen leicht regnete. Ab mittags gab es dann zunehmend Auflockerungen mit einigen sonnigen Momenten. Am späten Nachmittag dann aus Westen ein Gewitter (Bild 1), im Anschluss ein paar kleine Mammaten im Eisschirm und ein sehr flacher Regenbogen (Bild 2). Es folgten weitere Schauer, wobei es teils etwas schwül wurde. Am Abend gab es zum Sonnenuntergang dann einen tollen doppelten Regenbogen (Bild 3). Die Temperatur stieg von 9,7°C auf 17,8°C an. Es fallen heute immerhin 9,1 mm an Regen.

Das Frontensystem von Tief "Norman" ist abgezogen und es kann sich Zwischenhoch "Uschi" durchsetzen. Zwischenhoch trifft es gut, denn bereits morgen folgt der nächste Tiefausläufer von Westen her.

Tja, gestern noch sehr spannend, heute dann Langeweile pur. Ganztags stark bewölkt bis bedeckt durch Stratocumulus. Sowohl Sonne, als auch Regen gab es nicht. Die Temperatur stieg von recht lauen 11,3°C auf maximal 19,4°C am Nachmittag.

Heute folgt aus Westen her bereits das teils okkludierte Frontensystem von Tief "Peter" bei Schottland, beeinflusst aber vorerst nur den Norden Deutschlands. Ab dem Abend nähert sich dann die Wamrfront des neuen Tiefs "Ole", was morgen das Wetter beeinflussen wird.

Heute fast das selbe Spiel wie gestern: häufig stark bewölkt durch Stratocumulus (Bild), aber mit dennoch ein paar Sonnenanteilen. Die Nacht verlief mit 11,5°C erneut relativ lau, tagsüber überschritt heute die Temperatur wieder die 20°C-Marke mit einem Höchstwert von 20,3°C. Abends traf dann die Warmfront mit meist leichten Regen ein, bis Mitternacht fielen 0,6 mm. Es blieb lau.

Heute zieht das Randtief "Ole" von der Nord- zur Ostsee. Die Warmfront überquert dabei bis zum Mittag Deutschland. Die Kaltfront folgt dann im Laufe des Tages von Nordwesten her. Zwischen dem Tief und dem neuen Hoch "Vanessa" verschärft sich dabei der Druckgradient und der Westwind frischt spürbar auf. Im Laufe des Abends nimmt dann der Hochdruckeinfluss zu.

Bis zum Vormittag bedeckt mit Nimbostratus und Stratus. Es fiel dabei immer mal wieder meist leichter Regen. Danach lockerte es zunehmend auf mit sonnigen Anteilen. Am Nachmittag konnte an einen sich auftürmenden Cumulus eine Pileus beobachtet werden (Bild 1). Am Abend zog dann ein kurzes Gewitter durch (Bild 2), das meiste zog mal wieder vorbei. Abends konnte dann bei zunehmend klaren Himmel die schmale Mondsichel mit Erdschein beobachtet werden (Bild 3). Die Nacht verlief wieder lau mit um die 14°C, tagsüber wurden es maximal 22°C. Der Tiefstwert von 12,1°C wurde erst am Abend unter dem klaren Himmel erreicht. Mit 6,6 mm an Regen fällt bisher immer noch nicht ausreichend Niederschlag, immerhin wurde der Boden mal wieder etwas befeuchtet.

Hoch "Vanessa", ein Keil des Azorenhochs, setzt sich heute zunehmend durch. Die Wetterlage stellt sich somit eher auf "Wa" um. Die Warmfront des neuen Tiefs "Quinto" beeinflusst zwar hauptsächlich den Norden, aber auch weiter südlich sind deutlich mehr Wolken drin. Hinter der Front folgt morgen ein Schwall sehr warmer Subtropikluft.

In der Nacht von gestern aus klar, später gering bewölkt. In der Morgendämmerung deutlich visuelles Polarlicht (Bild 1). Tagsüber dann zunehmende Bewölkung mit Stratocumulus (Bild 2), die Sonne kam bis zum Mittag noch häufiger zum Zuge. Es fielen ein paar bedeutungslose Tropfen. Die Temperatur stieg von morgendlichen 7,4°C auf maximal 19,4°C am Nachmittag an.

Hoch "Vanessa" beeinflusst heute in großen Teilen Deutschlands das Wettergeschehen. Dabei ist rückseitig einer Warmfront eine sehr warme subtropische Luftmasse eingeflossen, welche ab morgen zunehmend feuchter wird.

Bis zum Vormittag war es noch überwiegend stark bewölkt durch Stratocumulus, doch im Verlauf wurde es dann richtig sonnig, teils sogar wolkenlos. Die Temperatur stieg von sehr lauen 15°C auf sehr warme 28,1°C an. Am Abend blieb es lange warm.

Hoch "Vanessa" zieht sich nach Südosteuropa zurück und Deutschland gelangt auf die Vorderseite eines westeuropäischen Troges. Darin eingebettet ist Tief "Silas", in dessen Warmsektor Deutschland liegt. Die Kaltfront greift nur sehr langsam auf den Nordwesten Deutschlands über.

Die Nacht verlief gering bewölkt oder klar, es konnte auffälliger Airglow beobachtet werden (Bild 1). Tagsüber vorerst sonnig, ehe sich mächtige Cumuli aufbauten. Am frühen Nachmittag von Westen her Aufzug von Cirro- und dann Altostratus, es zeigte sich ein 22°-Ring (Bild 2). Nachmittags gab es dann Mammaten (Bild 3). Regen gab es wie angekündigt nicht, womit der Mai extrem trocken zu Ende gehen wird. Zur Temperatur: diese stieg von 13,8°C auf heiße 30,2°C an, womit heute die 30°C-Marke überschritten wurde.