Wettertagebuch Juni 2025

Der Juni beginnt noch unter dem Einfluss des westeuropäischen Troges, welcher allmählich ostwärts vorankommt. Die Kaltfront von Tief "Silas" zieht allmählich südostwärts und drängt die feuchte und sehr warme Luft nach Süden.

In der Nacht war es meist bewölkt, auch tagsüber blieb das so. Am Morgen gab es schauerartigen Regen, teils kräftiger. Kurz vor Mittag dann von Westen Gewitter (Bild) mit Platzregen. Die Temperatur stieg auf maximal 23,5°C, dazu teils große Scwüle. Erst am Abend wurde es angenehmer und erst dann wurde der Tiefstwert von 15,5°C erreicht. Niederschlagssumme heute 13,7 mm.

Die Kaltfront von Tief "Silas" schleift noch immer quer über Deutschland und wellt allmählich. Im Süden von Deutschland gibt es somit weiterhin teils kräftige Gewitter. Über dem Norden schwenkt heute der Trog mit Schauern durch. Dazwischen sorgt kompensatorisches Absinken für freundliches Wetter.

Bis zum Mittag war es noch recht freundlich, ehe dann sich zunehmend Quellwolken bildeten. Dann gab es Schauer, nördlich von Hamburg zog auch ein Gewitter vorbei. Dazu teils auffrischender Westwind. Zum Abend beruhigte sich das Wetter wieder. Es war mäßig warm.
Am Stationsstandort in Mittelhessen heute freundliches Wetter, die Temperatur stieg von 12,5°C und warme 21,4°C.

Zwischenhocheinfluss sorgt heute über großen Teilen Deutschlands für freundliches Wetter. Einzig im Süden Deutschlands gibt es in feucht-warmer Luft neuerliche Gewitter. Morgen beeinflusst dann Tief "Tim", welches heute südlich von Island liegt, das Wetter. Während in der Südosthälfte Unwetter drohen, bleibt es in der Nordwesthälfte ruhig.

Die Nacht war meist gering bewölkt, einzelne Stratocumulus-Felder zogen dann aber doch durch. Es gab Polarlicht (Bild 1), später dann sogar die ersten Leuchtenden Nachtwolken in diesem Jahr (Bild 2), es bildete sich Bodennebel. Die Temperatur sank auf genau 9°C ab. Tagsüber dann freundlich bei häufig Sonne und Quellwolken. Mit 24,7°C wurde nur knapp ein Sommertag verfehlt.

Das hochreichende Tief "Tim" liegt weiterhin im Seegebiet südöstlich von Island. Die Kaltfront des Tiefs überquert dabei Deutschland. Rückseitig folgen noch ein paar Schauer. Die meiste Musik spielt sich vor der Kaltfront in der Südosthälfte im Bereich einer Konvergenz ab, wo teils schwere Gewitter möglich sind.

Heute recht langweiliges Wetter, wenngleich es mal ein paar Schauer gab. Wenigstens kam auch mal öfter die Sonne hervor, dazu mäßig warm.
Am Stationsstandort gab es heute ebenfalls Schauer, am Morgen sogar Starkregen. Insgesamt fielen dort 19,5 mm, Wahnsinn! Die Hälfte des Monatssolls ist fast erreicht. Die Temperatur bewegte sich zwischen 15,5°C und 20,9°C, womit es eine relativ kleine Temperaturspanne gab.

Tief "Tim" liegt noch immer stationär, ebenso der korrespondierende Höhentrog. Die zonale Westwetterlage hält dabei an. Heute gibt es rückseitig der abgezogenen Kaltfront in Höhenkaltluft einige teils kräftige und örtlich auch gewittrige Schauer. Ab dem Abend nähert sich von Westen her langsam die Warmfront eines Randtiefs.

Der Tag startete noch recht sonnig (Bild 1). Doch dann wurde es spannender, als mehrmals teils kräftige Schauer hinwegzogen (Bild 2). Dazu auch ein auffrischender Westwind. In den Schauern war es empfindlich frisch, in der Sonne immerhin mäßig warm.
Am Stationsstandort gab es kaum Schauer, aber immerhin mal welche die 0,8 mm brachten. Die Temperaturspanne reichte von 14,3°C bis 19,9°C.

Tief "Tim" bewegt sich kaum von der Stelle. Am südlichen Rand hat sich das Randtief "Uli" gebildet. Das Frontensystem überquert dabei Deutschland und sorgt wieder für ordentlich Regennachschub. Nach den sehr trockenen Vormonaten sehr Willkommen.

Vom Prinzip her das gleiche Wettergeschehen wie gestern, allerdings gab es am Morgen skaligen Landregen. Danach stellte sich wieder das typische Schauerwetter ein, dazu erneut windig.
Am Stationsstandort war es auch teils windig und mit 12,4 mm Tagesniederschlag regnete es dort wieder ordentlich. Die Temperatur stieg von 13,4°C auf maximal 20,9°C an.

Wie bei Westwetterlagen üblich, folgt heute rückseitig der Kaltfront das klassische Rückseitenwetter mit Schauern. Die Kaltfront ist aber noch nicht agnz aus Deutschland abgezogen und schleift noch über dem Süden Deutschlands. Morgen folgt dann bereits das nächste Tief.

Bereits ab dem Vormittag gab es heute Schauer, der Morgen war schon stark bewölkt. Mittags kam mal etwas mehr die Sonne raus, anschließend zogen mehrmals Schauer vorbei. Doch abends wurde es doch nochmals spannend, als ein kräftiger Schauer durchzog (Bild). Es fielen heute 8,4 mm. Zur Temperatur: diese erreichte heute einen Höchstwert von 19,7°C. Der Tiefstwert von 12,6°C wurde erst am Abend erreicht.

Der schon seit Tagen über Westeuropa liegende Höhentrog wandert heute nach Osten in Richtung Mitteleuropa. An den Trog gekoppelt ist das neue Tief "Veit", welches von der Nord- zur Ostsee zieht. Die teilokkludierte Kaltfront des Tiefs überquert dabei Deutschland. Rückseitig folgt ein Schwall kühler Luft subpolaren Ursprungs, welche labil geschichtet ist und somit für Schauerwetter sorgt. Ab dem Abend steigt dann von Südwesten her der Druck deutlich an.

Am Morgen zog schauerartiger Regen durch, es schüttete sogar mal wie aus Eimern. Vor dem Regen war die Temperatur mit um die 14°C noch recht lau. Ab dem Vormittag stellte sich dann ein Wechsel aus viel Sonne und Quellwolken ein. Bis auf ein paar nicht messbare Regentropfen, blieben Schauer mal wieder aus. Die Tagesmenge summierte sich somit auf 7,9 mm. Am Abend klarte es sogar auf, doch wer dachte, man könne einen blauen Himmel sehen, der täuschte: große Mengen an Rußpartikeln von Waldbränden aus Kanada färbten den Himmel gelb und trübten die Sonne ein (Bild). Die Temperatur stieg heute auf maximal 16,8°C, sehr kühl für Juni. Der Tiefstwert von 10,1°C wurde dann erst am Abend unter dem meist gering bewölkten Himmel erreicht.

Allmählich findet dann doch eine Wetterumstellung statt. Der Höhentrog wandert nach Osten ab und von Westen schiebt sich ein Rücken herein. Dadurch kann sich ein Keil des Azorenhochs, "Wiltrud", bis in die Mitte Deutschlands vorarbeiten. Norddeutschland bekommt nochmals Schauer im Bereich des Troges und morgen beeinflusst dort das neue Tief "Wammes" das Wetter.

Der Tag begann recht sonnig, blauer Himmel war es aber nicht (siehe Beitrag vom Vortag). Ab mittags bildeten sich zunehmend Quellwolken, welche im weiteren Verlauf sich allmählich zu Stratocumulus ausbreiteten. Die Temperatur stieg heute von frischen 6,4°C auf maximal 20,3°C an, womit es tagsüber bereits spürbar wärmer war.

Tief "Wammes" zieht heute von der Nordsee in Richtung Südschweden. Das Frontensystem beeinflusst dabei den Norden Deutschlands, während der Süden schon von Hochdruckeinfluss profitiert. Nach Abzug des Tiefs folgt von Westen her Hoch "Xara" nach.

Heute stark bewölkt bis bedeckt, dazu immer mal wieder Regen, teils auch Sprühregen. Bei einem lebhaften Westwind fast schon Herbstfeeling, denn auch die Temperatur blieb heute sehr verhalten.
Am Stationsstandort dagegen leichter Hochdruckeinfluss und trocken. Die Temperaturspanne reichte von genau 11°C bis 22,5°C, womit es dort auch wesentlich wärmer war.

Tief "Wammes" zieht nach Osten ab und Hoch "Xara" kann sich bis nach Mitteleuropa ausdehnen. Damit trocknet die Luftmasse ab und bleibt bei einer nordwestlichen Strömung auch noch angenehm.

Unter dem Hochdruck heute dann wesentlich freundlicher. Tagsüber die typische Quellwolkenbildung, am Abend wurde es dann wolkenlos (Bild). Der Himmel war auch dann noch nicht wirklich blau. Dazu war es angenehm warm, abends wurde es aber frisch.
Am Stationsstandort das gleiche Wettergeschehen, die Temperatur pendelte dort zwischen 9,2°C und 24,4°C.

Hoch "Xara" verlagert sich etwas nach Osten und reicht heute von der Norwegischen See bis Südosteuropa. In der Höhe liegt ein breiter Rücken, welcher von zwei Höhentiefs flankiert wird. Eine Omegastruktur ist zumindest im Ansatz erkennbar. Von Südwesten fließt allmählich wärmere Luft ein.

Heute fast ganztags wolkenlos, wenn man von ein paar Cumulus-Fetzen absieht. Am Morgen konnte gut der Vollmond beim Untergehen beobachtet werden (Bild). Nach einem frischen Morgen wurde es dann anschließend warm. Abends blieb es bei einem präsenten Ostwind sehr lau.
Am Stationsstandort wurde heute mit einem Höchstwert von genau 30°C ein Hitzetag registriert. Der Tiefstwert lag bei neuerlichen 9,2°C. Auch dort war es wolkenlos.

Hoch "Xara" wandert nur sehr langsam weiter nach Osten. Über Frankreich liegt unterdessen eine flache Tiefdruckzone. Mit südwestlicher Strömung wird eine zunehmend feuchtere, vor allem aber heiße Subtropikluft herangeführt. Das Schauer- und Gewitterrisiko bleibt aber vorerst gering.

Auch heute wieder bis auf wenigen Cirrus wolkenlos. Die Nacht war schon relativ lau, tagsüber wurde es dann sehr warm. Auch abends blieb es lange warm.
Am Stationsstandort auch wolkenlos, mit T_max = 33,4°C wurde es dort so richtig heiß. Der Tiefstwert lag am Morgen bei 12,3°C.

Hoch "Xara" zieht sich noch etwas weiter nach Osten zurück, beeinflusst aber weiterhin in großen Landesteilen das Wetter mit trockener Luft. Anders im Westen und Südwesten von Deutschland, denn dort ist die Luftmasse im Bereich einer flachen Tiefdruckzone feucht, sodass dort das Schauer- und Gewitterrisiko ansteigt.

Die Nacht verlief sehr lau. Es konnte trotz der Mitternachtsdämmerung Polarlicht festgehalten werden (Bild 1). Zum Sonnenaufgang konnte eine verformte Sonne beobachtet werden (Entstanden durch Luftspiegelung, Bild 2). Tagsüber dann heiter und heiß mit bis zu 31°C. Abends blieb es lange warm, dazu Durchzug von Altocumulus Castellanus (Bild 3).
Am Stationsstandort bei großer Schwüle auch ruhig. Die Temperatur stieg von lauen 15,5°C auf sehr heiße 34,3°C an.

Hoch "Xara" schwächt sich ab und von Westen her greift die Kaltfront des Tiefs "Xhevat" über. Dabei wird die schwül-heiße Luftmasse nach Osten abgedrängt und durch eine deutlich angenehmere Meeresluft ersetzt. Morgen folgt dann bereits das nächste Hoch nach.

Am Vormittag noch freundlich mit etwas Sonne. Gegen Mittag zeigten sich Mammaten (Bild), direkt danach setzte Regen ein. Es kühlte dabei ab, es war aber angenehm. Nach dem Regen blieb es bis zum Abend stark bewölkt.
Am Stationsstandort heute auch mal Regen mit 2,3 mm. Die Temperaturspanne reichte von 15,9°C bis 24,8°C, wobei der Tiefstwert erst am Abend erreicht wurde.

Das neue Hoch "Yvonne" übernimmt jetzt das Wettergeschehen. An der Ostflanke gelangt aber noch feuchte Meeresluft nach Deutschland, welche sich aber bereits wieder deutlich erwärmen kann.

Die letzten Frontenreste zogen noch am Morgen ab, dann erst einmal wieder viel Sonne, ehe sich wie sonst typisch Quellwolken bildeten. Zeitweise zog auch Stratocumulus durch (Bild). Es war angenehm warm, selbst am Abend blieb es lau.
Am Stationsstandort ähnliches Wetter bei einer Temperaturspanne von genau 13°C und 26,4°C.

Hoch "Ivonne" verlagert sich allmählich ostwärts, schwächt sich dabei aber ab. Führende Rolle übernimmt jetzt Hoch "Zora". An der Ostflanke des Hochs wandert morgen eine kaum wetteraktive Kaltfront nach Süden, welche sich über Deutschland dann auflöst.

Heute weitaus mehr Sonne und eher wenig Quellbewölkung. Dafür schön geformter Cirrus (Bild 1), am Abend sogar mustergültiger Altocumulus (Bild 2). Und damit nicht genug, am späten Abend dann helle Leuchtende Nachtwolken (Bild 3). Es wurde heute sehr warm, auch abends blieb es lange angenehm.
Am Stationsstandort wurde es mit T_max = 29,7°C fast schon wieder heiß. Der Tiefstwert lag bei 11,7°C.

Hoch "Ivonne" verabschiedet sich von der Wetterkarte und Hoch "Zora" übernimmt das Wettergeschehen. Am Ostrand des Hochs zieht eine extrem schwache Kaltfront südwärts und löst sich dabei auf.

In der Nacht, die recht lau war, noch weiter Leuchtende Nachtwolken (Bild 1), mehr im NLC-Archiv. Tagsüber dann sehr warm, mit Durchzug der kaum aktiven Kaltfront dichtere Bewölkung in Form von Stratocumulus. Davor und danach Quellbewölkung. Am Abend gab es dann wieder mehr Sonne (Bild 2). Am Stationsstandort heute sehr viel Sonne, es wurde der selbe Höchstwert wie gestern erreicht, womit erneut nur knapp ein Hitzetag verfehlt wurde. Tiefstwert waren 13,4°C.

Hoch "Zora" liegt heute bei den Britischen Inseln und sorgt weiterhin für ruhiges Wetter. Die Reste der gestrigen Kaltfront ziehen zur Mitte Deutschlands herein und etwas kühlere Luft erreicht den Norden Deutschlands.

Im Gegensatz zu gestern war es heute nach dem Durchzug der sich auflösenden Kaltfront ein wenig kühler. Tagsüber dazu wieder Quellbewölkung, welche sich teilweise zu Stratocumulus ausbreitete. Abends kam dann häufiger die Sonne hervor.
Am Stationsstandort wurde es heute auch kühler, es war aber dennoch sehr warm. Die Temperaturspanne reichte von genau 14°C bis 27,7°C.

Hoch "Zora" verlagert sich heute zur Deutschen Bucht und nach Norddeutschland, womit die Luft sich zunehmend erwärmen kann und weiter abtrocknet. Zum Wochenende fließt dann allmählich Heißluft ein.

Heute dann bis auf wenige Cirren wolkenlos, Quellwolken gab es nicht. Dazu wurde es angenehm warm.
Am Stationsstandort wieder etwas wärmer, die Temperatur stieg von 10,8°C auf maximal 28,7°C.

Hoch "Zora" verlagert den Schwerpunkt nach Tschechien und die Slowakei. Mit südlichen Winden kann somit heiße Subtropikluft einfließen, welche aber noch trocken ist. Die richtig heiße Luftmasse kommt dann morgen.

Nicht viel zu sagen zu heute: wolkenlos (Bild), wenn man von wenigen Cirren absieht. T_max in Hamburg 29,5°C und damit sehr warm bis heiß, bei der trockenen Luft aber gut aushaltbar.
Am Stationsstandort auch störungsfreies Hochdruckwetter, die Temperatur stieg von 10,7°C auf heiße 32,3°C.

Allmähliche Umstellung der Großwetterlage von "HM" zu "Wz". Hoch "Zora" verlagert sich nach Südosteuropa und macht somit Platz für die Kaltfront des Tiefs "Ziros". Dabei wird die heiße Luftmasse ausgeräumt, eventuell mit Gewittern.

Der Tag startete wie gestern wolkenlos. Zum Mittag zog dann Cirrostratus auf, welcher sich in der Folge zu Altostratus verdichtete. Dies verhinderte aber nicht, dass die Temperatur bis auf heiße 32°C anstieg. Am frühen Abend zog Regen durch, dahinter ein Fragment eines doppelten Regenbogens (Bild 1). Nach kurzen Auflockerungen und dann zunehmender Schwüle gab es am späten Abend Gewitter (Bild 2), welche eine Abkühlung brachten.
Am Stationsstandort dagegen noch ruhig, die Temperatur stieg von 12,1°C auf sehr heiße 34,1°C. Selbst am Abend noch über 25°C dort.

Tief "Ziros" beeinflusst auch heute das Wetter in Deutschland. Nach Abzug einer ersten Kaltfront folgt heute von Westen her eine weitere Kaltfront nach, mit welcher die letzten Reste der Subtropikluft ausgeräumt werden.

Der Tag begann noch ruhig mit etwas Sonne. Gegen Mittag überquerte dann die oben erwähnte Kaltfront Hamburg mit kräftigen Regen und Sturmböen, die Sicht ging sehr stark zurück (Bild). Auch Gewitter waren dabei. Abends beruhigte sich das ganze dann wieder, es blieb aber bedeckt.
Der Stationsstandort ging mal wieder leer aus in Sachen Regen. Die Temperatur pendelte zwischen 16,6°C und 25,3°C, wobei der Höchstwert aus der Nacht stammte!

Der Norden Deutschlands wird heute vom Frontensystem des Tiefs "Alexander" bei den Britischen Inseln beeinflusst, während weiter südlich sich Zwischenhocheinfluss durchsetzt.

Heute mit dem Frontensystem fast schon herbstlich, frischer Wind, nur um 15°C und dazu Regen und Sprühregen. Abends sogar sehr tiefer Stratus (Bild), Sommer sieht anders aus.
Am Stationsstandort dagegen anderes Bild unter Hochdruckeinfluss und warm mit maximal 24,3°C. Tiefstwert waren 11,5°C.

Das Frontensystem von Tief "Alexander" zieht nach Osten ab und es setzt sich Zwischenhocheinfluss durch. Morgen nimmt der Tiefdruckeinfluss dann wieder zu.

Heute unter dem Zwischenhocheinfluss deutlich mehr Sonne bei nur ein paar wenigen Wolken in Form von Cirren und flachen Quellwolken (Bild). Abends klarte es sogar auf.
Am Stationsstandort wurde es wieder heiß, die Temperatur stieg von 16,3°C auf 32,1°C an.

Ein kleines Wellentief zieht heute von Frankreich zur Ostsee. Es pumpt auf seiner Vorderseite eine sehr energiereiche Luftmasse nach Deutschland. Es stehen also teils kräftige Schauer und Gewitter an. Abends folgt von Südwesten dann Wetterberuhigung.

In der Nacht klar, es gab Leuchtende Nachtwolken, überraschend sogar mit Polarlicht (Bild)! Tagsüber dann zunehmend starke Bewölkung, aber vorerst kaum Regen. Nachmittags dann Durchzug eines kräftigen Schauers mit Sturmböen. Es wurde heute schwülwarm.
Der Stationsstandort wurde wie so häufig nur von einem Gewitter gestreift, lächerliche 1,8 mm. Die Temperatur pendelte zwischen 16,9°C und 28,3°C.

Zwar dehnt sich ein Keil des Azorenhochs, Hoch "Anita", bis Deutschland aus, eine schwache Störung überquert heute aber noch Deutschland. Im Süden wird es dabei wieder wärmer, während im Norden noch nicht viel passiert.

Am Morgen noch ein wenig Sonne, ehe dann die Störung mit Regen durchzog. Am Mittag zeigte sich Stratocumulus Undulatus (Bild), teils mit Übergang zu der seltenen Art Asperatus. Auch anschließend blieb es stark bewölkt mit kaum Sonne. Es war mäßig warm.
Am Stationsstandort brachte die Störung tatsächlich auch etwas Regen mit 0,2 mm. Die Temperatur stieg von 16,8°C auf 25,1°C an.

Die Warmfront des Tiefs "Cornelius" beeinflusst heute den Norden Deutschlands mit dichter Bewölkung. Ansonsten regiert Hoch "Anita" mit einer beginnenden Hitzewelle. Von dieser ist im Norden nichts zu spüren.

In der Nacht noch häufig stark bewölkt, morgens aber Nachweis von Leuchtenden Nachtwolken (Bild 1). Tagsüber lockerte es immerhin mal etwas besser auf mit etwas mehr Sonne und Quellbewölkung (Bild 2). Abends dann wieder stark bewölkt durch Stratocumulus. Es wurde heute dann wieder sehr warm, selbst abends noch um 20°C.
Am Stationsstandort dagegen viel Sonne und heiß, die Temperatur pendelte zwischen 15,8°C und 31,9°C.

Während in großen Teilen Deutschlands Hoch "Anita" regiert, wird Norddeutschland neuerlich von Tiefausläufern gestreift. Dieses Mal eine kaum wetteraktive Kaltfront. Rückseitig folgt ein Schwall etwas kühlerer Luft, aber auch nur kurzzeitig. Abends setzt sich dann von Westen her das neue Hoch "Bettina" durch.

Auch dieses Mal stark bewölkte Nacht. Auflockerungen gab es aber und dort teils helle Leuchtende Nachtwolken (Bild 1). Es war aber warm. Dann bis zum Mittag stark bewölkt, ehe es rückseitig der Kaltfront aufklarte. Lediglich Cirrus zog durch, an dem es abends teils helle Halos gab (Bild 2). Wenig später gab es an selbigen ein wenig Abendrot (Bild 3). Es kühlte merklich ab.
Am Stationsstandort dagegen wieder heiß, die Temperatur stieg von 15,9°C auf maximal 33,9°C.

Hoch "Bettina" legt sich direkt über Deutschland, womit meist sonniges Wetter dominiert. Während es im Norden und Nordosten noch angenehm ist, herrscht sonst bereits große Hitze. Die Hitze dehnt sich ab morgen dann bis nach Norden aus.

In der Nacht klar mit teils hellen Leuchtenden Nachtwolken (Bild 1), mehr im NLC-Archiv. Tagsüber dann bis auf wenig Cirrus häufig wolkenlos (Bild 2). Es wurde zwar sehr warm, dann der trockenen Luft war es aber noch angenehm.
Am Stationsstandort dagegen Hitze, die Temperatur pendelte zwischen 17,2°C und 34,1°C.