Statistik
Der Oktober startete durchaus normal, sowohl von der Temperatur, als auch vom Niederschlag. Doch dann übernahm vermehrt Tiefdruckeinfluss das Wettergeschehen, es regnete ganz ordentlich, sodass der
Monat zu seiner Halbzeit deutlich zu nass ausfiel. Doch dann kam die Kehrtwerte: bis auf wenige Unterbrechungen dominierte dann die letzte Hälfte des Monats länger anhaltender Hochdruckeinfluss. Die
Wetterlage war bis zum Ende eingefahren. Zu Beginn schien auch relativ häufig die Sonne und mehrmals wurde die 20°C-Marke, teils deutlich, überschritten. In der letzten Dekade machte sich dann doch der
niedrige Sonnenstand bemerkbar, denn vermehrt hielt sich Nebel und teils auch Hochnebel sehr zäh. Der Oktober fiel aufgrund der Hochdruckwetterlage dann doch leicht zu trocken aus, das Soll wurde zu
knapp 83% erfüllt. Insgesamt war der Monat um 2,7°C zu seinem Durchschnitt zu warm, wenig verwunderlich bei Tageswerten von teils über 20°C. Zu dem gab es keinen Nachtfrost, was normalerweise üblich wäre.
Atmosphärische Erscheinungen
Polarlichter
Polarlicht konnte im Oktober nur einmal beobachtet werden und zwar am 10. des Monats. Das Polarlicht war hell und hatte neben dem für Mitteleuropa typischen Rot auch Grüntöne zu bieten. Das Event
konnte aber aufgrund schlechten Wetters nicht vollständig beobachtet werden. Eventuell wäre es an das Mai-Event herangekommen.
Helles Polarlicht am Abend des 10.10. |
Regenbögen
Auch an Regenbögen konnte nur einer im Oktober dokumentiert werden. Beim Exemplar am 9. des Monats handelte es sich nur um ein Fragment, dafür aber auch um einen doppelten Regenbogen.
Fragment eines doppelten Regenbogens am 09.10. |